Glossar
Radio Frequency Identification (RFID) ist eine Technologie, die durch Radiowellen eineberührungslose Identifikation von Objekten ermöglicht.
Quelle: WKO, 2024
https://www.wko.at/oe/tourismus-freizeitwirtschaft/digitalunterwegs-lang.pdf
On- und Offline-Welt verschmelzen immer stärker und gehen vielfältige Verbindungen ein. So legen Augmented-Reality-Technologien eine Ebene „über die Realität“ und erweitern die physische Wirklichkeit um einen digitalen Layer. Damit einher geht ein neues Verständnis von Realität: Es trennt nicht mehr zwischen „real“ und „digital“, sondern betrachtet das Zusammenspiel beider Dimensionen ganzheitlich.
Quelle: Zukunftsinstitut 2024
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/megatrend-glossar/konnektivitaet-glossar/
Really Simple Syndication (RSS) bietet die Möglichkeit für Kunden, sich regelmäßig über Neuigkeiten auf einer Webseite informieren zu lassen. RSS stellt Inhalte einer Website und/oderderen Änderungen in einer standardisierten, maschinenlesbaren Form bereit.SEEDING: hierbei handelt es sich um ein geplantes Vorgehen, Content im Internet gezielt anspezifische Kundengruppen zu vertreiben. Diese Art von Marketing versucht, die eigene Marke beirelevanten Stakeholdern zu erhöhen.
Quelle: WKO, 2024
https://www.wko.at/oe/tourismus-freizeitwirtschaft/digitalunterwegs-lang.pdf
„Die von den Betrieben der Tourismusindustrie hergestellten Fremdenverkehrsleistungen werden nicht immer direkt dem Endverbraucher, dem Reisenden, angeboten. Häufig werden Pauschalreisen oder touristische Teilleistungen über einen „Zwischenhändler“ abgesetzt. Die bekannteste Form dieses Zwischenhandels oder Vertriebsweges sind Reisebüros. Sie verkaufen im Auftrage der Produzenten/Hersteller die jeweiligen Tourismusleistung an den Endverbraucher/Touristen. Dies wird in der touristischen Fachsprache als „Vermittlungsleistung“ bezeichnet und die entsprechenden Betriebe als Reisemittler. – Daneben vermitteln auch andere Institutionen Fremdenverkehrsleistungen, so z.B. Reiseclubs und Vereine, Fremdenverkehrsämter, Reisestellen von Unternehmen, usw“.
Quelle: Freyer, W. (2001). Tourismus Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie (7. Auflage). München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Entspricht der Zahl der Reisen, die ein Reisender pro Zeiteinheit (in der Regel ein Jahr) unternimmt. Die Zahl der Reisen geht auch in die Berechnung der Bruttoreiseintensität.
Quelle: Fuchs, W. (2021). Tourismus, Hotellerie und Gastronomie von A bis Z. Walter de Gruyter.
Die Reiseverkehrsbilanz, die im Auftrag der OeNB quartalsweise erstellt wird, stellt die Ausgaben der im Inland ansässigen Personen für Reisen im Ausland den Einnahmen durch Reisende aus dem Ausland im Inland gegenüber. Die wichtigste Untergliederung ist die getrennte Darstellung der Ausgaben nach geschäftlichen und privaten Gründen. Das für die Berechnung zugrundeliegende Reisekonzept geht über das Tourismuskonzept hinaus, indem grundsätzlich die Ausgaben aller Reisenden berücksichtigt werden, die auch aus nicht-touristischen Gründen die Grenzen überschreiten. Dazu zählen Ausgaben im Zuge regelmäßiger Einkaufsfahrten grenznaher Bewohner:innen, von Pendler:innen, Saisonarbeitskräften und Studierenden. Auch alle Ausgaben von Tages- und Transitreisenden werden erfasst. Da es sich um eine hybride Statistik handelt, werden keine direkten Erhebungen bei den Reisenden durchgeführt, sondern relevante Tourismus- und Reisestatistiken zu einem Gesamtsystem zusammengeführt.
Quelle: Statistik Austria, 2023
https://www.statistik.at/statistiken/tourismus-und-verkehr/tourismus/reiseverkehrsbilanz
Immer mehr Menschen wollen nicht als Touristen wahrgenommen werden, sondern als Reisende. Touristen sind ausgeschlossen vom authentischen Alltagsleben vor Ort und eingeschlossen in eine hermetisch abgeriegelte Welt der Tourismusindustrie. Reisende dagegen entdecken das andere, lebendige, echte Leben in der Fremde und treten mit ihm in Resonanz. Diese Sehnsucht nach authentischen Begegnungen ist heute ein zentraler Treiber für Reisende und verändert den Tourismus.
Quelle: Zukunftsinstitut, 2024
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/megatrend-glossar/mobilitaet-glossar/
Bei der Kapitalrentabilität oder dem Return on Investment, Abkürzung www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20483/rentabilitaet/, wird die Erfolgsgröße (z. B. Gewinn im Sinne des ausgewiesenen Jahresüberschusses vor Steuern oder des Betriebsergebnisses) auf den eingesetzten Produktionsfaktor Kapital bezogen; je höher das Verhältnis ist, desto besser ist die Kapitalrentabilität und damit die Verzinsung.
Quelle: Deutsche Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), 2024
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20483/rentabilitaet/